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Fruchtkonfekt Kornelkirsche - Kokos 200g
Fermentiertes Kornelkirschen-Mus, getrocknet, in Würfel geschnitten und in Kartoffelmehl gewendet wird zu einem weichen, frischen Fruchtkonfekt, würzig mit süß-saurer Note. Es schmilzt auf der Zunge! Kornelkirschen waren im Mittelalter als sehr gutes Heilmittel bekannt.
In den mittleren Gebirgswäldern des Großen und des Kleinen Kaukasus ist die Kornelkirsche als wild wachsender Baum heimisch, eine nur leicht kultivierte Form auch in den Hausgärten. Ihre Früchte werden in Georgien vielfältig genutzt, auch wenn sie nur wenig Fruchtfleisch haben und die Verarbeitung sehr aufwendig ist. Das Kornelkirschen-Mus, das daraus entsteht, wird mit Zucker fermentiert, dadurch haltbar gemacht, ist sehr gesund und kann vielfältig verwendet werden. Es hat ein sehr spezielles, würzig-säuerliches Aroma mit eine frischen, sehr fruchtigen Note.
Wir fertigen aus diesem wunderbaren, fermentierten Kornelkirschen-Mus unser Fruchtkonfekt. Dafür wird es getrocknet, in Würfel geschnitten und in Kokosraspeln oder Kartoffelmehl als Trennmittel (andere sind möglich) gewendet. Das soll verhindern, dass die einzelnen Würfel an einander kleben.
Die Kornelkirsche (cornus mas) ist ein weitverbreiteter Baum oder Großstrauch, der schon sehr früh von Menschen genutzt wurde. In italienischen Pfahlbauten der Jungsteinzeit und der Bronzezeit hat man Kerne der Kornelkirschen als ganze Schichten gefunden, ebenso in Österreich. Offenbar waren sie ein wichtiger Teil der damaligen Nahrung. Im deutschsprachigen Raum kennen wir die Kornelkirsche unter vielen Namen, z.B. als Kornelle, Herlitze, Dirndl, Welsche Kirsche etc. Die violettroten Früchte haben einen Stein, sind klein, sehr säurebetont aber mit hohem Fruchtzuckeranteil. Sie gehören nicht zur Familie der Kirschen, sondern zu den Hartriegel-Gewächsen. Nachweislich wird die Kornelkirsche in Deutschland schon seit Beginn des Mittelalters angepflanzt, etwa in den Klostergärten der Benediktiner, die sie auch verwerteten. Besonders die berühmte, frühmittelalterliche Ärztin und Abtissin Hildegard von Bingen (1098–1179) schätzte die Früchte sehr und setzte sie zu vielfältigen Heilzwecken ein, z.B. für die Reinigung von Magen und Darm. Noch heute findet man in der Heilmittelkunde den Begriff Fructus Corni, Früchte des Kornelkirschenbaums.
Lieferzeit | 5 bis 8 Tage |
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Zutaten | Kornelkirschmus, Zucker, Wasser, Pektin, Kokosraspeln |
Herstellungsland | Georgien |