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Fruchtkonfekt Wildapfel & Wildfeige - Kartoffelmehl 100g
Fermentiertes Wildapfel - Wildfeigen - Mus, getrocknet, in Würfel geschnitten und in Kartoffelmehl gewendet, wird zu einem weichen, aromatisch-süßen Fruchtkonfekt mit fruchtig-herber Note. Es schmilzt auf der Zunge!
Bei unserem Wildapfel - Wildfeigen - Mus wurden die beiden Früchte zusammen verarbeitet und fermentiert. Sie werden vollwertig, also als ganze Früchte mit Schalen, Kernen und Kerngehäusen genutzt. Dafür werden die reifen Früchte gesammelt und traditionell verarbeitet, also zerkleinert, kurz aufgekocht, zu Mus gestampft und mit Zucker fermentiert. Dadurch bleiben die wertvollen Inhaltsstoffe weitgehend erhalten. Geschmacklich kann man Wildfrüchte kaum besser kombinieren, weil sich das herbe, süß-saure Aroma des Wildapfels ideal mit der voll-fruchtigen, leicht herben Süße der Wildfeige verbindet - perfekt!
Wir fertigen aus diesem wunderbaren, fermentierten Wildapfel - Wildfeigen - Mus unser Fruchtkonfekt. Dafür wird es getrocknet, in Würfel geschnitten und in Kokosraspeln oder Kartoffelmehl als Trennmittel (andere sind möglich) gewendet. Das soll verhindern, dass die einzelnen Würfel an einander kleben.
Wo findet man eigentlich noch echte Wildäpfel? Der Kaukasusapfel (Malus orientalis) gehört auf jeden Fall dazu und hatte zusammen mit dem Urapfel (Asiatischer Apfel oder Malus sieversii) einen entscheidenen Einfluss auf die Entwicklung unseres Kulturapfel. Da es überall viele Mischungen und Verwilderungen gibt, sind artenreine Wildäpfel selten und überdies schwer zu erkennen (oft Gentest nötig). Beheimatet ist der maximal 15 m hohe Baum in ganz Mitteleuropa und in Kleinasien von der Türkei bis zum Kaukasus. Er ist vom Aussterben bedroht, obwohl er nur geringe Anspüche stellt und auch Höhenlagen bis knapp 1.000 m gut verträgt. Bei uns gehört er mittlerweile zu den seltenen Baumarten und seine Gefährdung wird sogar durch Kartierungsprojekte überprüft. Die Nutzung der Früchte kann die Bemühungen zur Arterhaltung sehr effektiv unterstützen.
Die Kultivierung der Feige setzte schon sehr früh ein und ist vielleicht sogar älter als der Ackerbau. In einem Haus bei Jericho, das etwa 11.400 Jahre alt ist, wurden Überreste von Feigen gefunden, die bereits nicht mehr der Wildform entsprechen. Alle mesopotamischen Hochkulturen sowie der gesamte Mittelmeerraum kannte und nutzte die Feige. In Georgien gibt es verschiedene Feigen, mit denen CAUCASAN experimentiert. Die hier verwendeten Feigen stammen aus dem trockenen Tiefland von Ostgeorgien. Hier wachsen Feigen halb-wild und wild.
Lieferzeit | 5 bis 8 Tage |
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Zutaten | Wildapfel & Wildfeige-Mus, Zucker, Wasser, Pektin, Kartoffelmehl |
Herstellungsland | Georgien |